Gipfel, Svolvaer und ein Abstecher auf‘s Festland

Gipfel, Svolvaer und ein Abstecher auf‘s Festland

Svolvaer als Stadt ist für unseren Geschmack nicht gerade das Idyll. Direkt im Hafen – am Anlegeplatz des Postschiffes – ist es ganz nett und es gibt dort auch ein paar Restaurants und Kaffees. Aber für uns im Moment ein guter Ausgangspunkt für unsere weiteren Aktivitäten.

Das „Wahrzeichen“ von Solvaer – die Svolvaier Geita ragt direkt vom Ortsrand über das Städtlein. Die Spitze kann nur erklettert werden und ist deshalb so spektakulär weil der Gipfel aus zwei „HÖrtchen“ besteht. Mutige können von einem zum anderen springen. Auf gleich Weg geht es aber auch noch zu zwei sehr aussichtsreichen Gipfeln. Dem Djevelporten und auf den Floya. Gut 3 Stunden sollte man einkalkulieren für diese Tour. Die Aussicht auf Svolvaer und Umgebung ist Sagenhaft.

Svolvaer Geita mit Svolvaer im Hintergrund

Da unsere Freunde im Anmarsch sind und wir noch ein kleines Projekt vor hatten, machten wir noch einen kleinen Abstecher auf‘s Festland. Von Svolvaer ging‘s mit der Fähre nach Skutnik und von dort weiter auf den Parkplatz des Stetint. Dem Norwegischen Nationalberg. Nach einer Nacht auf dem Parkplatz machten wir uns auf in Richtung Gipfel. Zunächst nett durch lichten Birkenwald und dann über Blockgelände am Gletschersee vorbei und immer steiler werdend bis unterhalb des Gipfels. Die letzten 100 Hm des Hallsfortop (einem Vorgipfel des Stetint) noch über Granitschutt. Eine Grandiose Aussicht ist der Lohn für fast 1400 Hm Aufstieg.

Auf den Stetint würde es nun über einen ausgesetzten Grad abwärts und dann kletternd (4+) wieder aufwärts gehen. Wir haben entschieden es am Hallsortop gut sein zu lassen.

Nach dem schon etwas kräftezehrenden steilen Abstieg kamen alle (wir 4 und unsere Freunde) wieder wohlbehalten am Parkplatz an. Unser „Größter“ konnte wegen einer Magenverstimmung leider nicht mit gehen. Nach einer kurzen Waschung im eiskalten Fluß ging es dann wieder in Richtung Skutvik zum Fährhafen von wo aus es am nächsten Tag (Montag) zurück auf die Lofoten ging.

Stellplatz am Hafen von Sktunik

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