Die letzten Tage…
Gerade sitzen wir im Fährhafen von Moskenes und warten auf unsere Fähre nach Bodo. Unsere Reise auf und durch die Lofoten geht also langsam zu Ende. Aber Gott sei Dank – nicht unser Urlaub. Etwas entschleunigend wirkt das Warten, weil die Fähre entgegen unseres Fahrlplanes erst um 11 statt schon um 9 Uhr fährt. Unsere Teenies finden es nicht so prickelnd, weil wir ja dementsprechend früh aufstehen mussten….


Aber nun zu den letzten Tagen. Reine war zwei Tage lang unsere Station. Der Stellplatz im Hafen ist erstaunlicher weiße nicht wirklich überlaufen – selbst am Wochenende nicht. Die Lofotenstrasse E10 „Kong Olavs vei“ endet hier. Im Ort mit dem kürzesten Ortsnamen der Welt. Gemeint ist die Ortschaft A (A mit o drauf – ich weiß aber nicht wie‘s geht). Alles sehr romantisch und eher Museum als wirklich ein bewohnter Ort. Aber trotzdem schön – und auch interessant: man kann kostenlos parken. Das ist in Norwegen im allgemeinen sehr angenehm. Überall Mobilfunk, überall öffentlich und meist saubere Toiletten, öffentliches Entsorgungsstationen für Wohnmobile etc.

Ein wahrer Treppenmaraton führt auf den Reinebringen. Vermutlich den Massen der Leute und der Steilheit des Geländes geschuldet wurden auf den Gipfel des Reinebringen alles mit Steintreppen versehen. Wieviele es sind….viele – gezählt habe ich sie nicht. Aber ca. 500hm!
Was allerdings der Hammer ist – die Aussicht auf Reine, Hamnoy und die Fjorde. Vor allem wenn man strahlend blauen Himmel und einfach top Wetter erwischt hat wie wir 🙂
Alleine ist man da allerdings nicht. Es sind bestimmt einige hundert, die jeden Tag und auch Nachts auf den Reinebringen wandern.

