Auf nach Norwegen…

Auf nach Norwegen…

Diese Zeilen sind der Start in unser Abenteuer die Gegend nördlich des Polarkreises in Norwegen zu erkunden. Mit unserem „neuen“ „alten“ Sprinter ging es am 11. August um 13 Uhr los. Freitags die A7 in Richtung Norden zu fahren ist fast eine Qual, zumindest aber sehr mühsam. Unzählige Baustellen mit damit verbundenen Staus machen die Sache zäh. Nach ca. 8 Stunden fahrt und guten 600 km haben wir einen super netten Stellplatz auf dem Rippenhof nähe Soltau gefunden. Ich würde sagen eine typisch norddeutsche Hofstelle, die nun für Urlauber oder auch nur Durchreisende eine gute Anlaufstelle ist. Der vermutlich frühere Stall wurde zu einem Eventlokal umgebaut. Seit 500 Jahren im Familienbesitz. Super nette Wirts- und Herbergsleute!

Gaststube vom Rippenhof
Für Bayern (und andere) gibt’s dann auch noch lecker Weißbier

Am nächsten Morgen ging es früh los. Ohne Frühstück! Tanken und … doch noch ein paar Leckereien beim örtlichen Bäcker und Kaffee eingekauft, bevor es auf die Autobahn in Richtung Hamburg und Fehmarn zum Fähranleger nach Puttgarden ging. Wie am Schnürchen hat das geklappt. Angekommen, auf’s Schiff rauf und 5 Minuten später waren wir schon auf See. Die Überfahrt nach Rödby dauert ca. 45 Minuten.

Von einer Fähre zu anderen… Von Rödby ging’s weiter nach Helsingör, das etwas nördlich von Kopenhagen liegt. Von dort kann man in 20 Minuten mit der Fähre nach Helsingborg in Schweden schippern. Auch das ging ziemlich problemlos und schnell.

Vorbei am UNESCO Weltkulturerbe – oder Shakespeare lässt grüßen. Es soll eines der schönsten Renaissance Schlösser Nordeuropas sein. Da uns etwas der Vergleich fehlt – können wir das nicht mit Sicherheit sagen. Aber es sieht auf jeden Fall imposant aus und die Lage am Sund sicher einzigartig. Kronborg heisst es und aus dem Jahr 1585. Wer’s genauer wissen will hier gibt’s mehr Infos.

20 Minuten später läuft man in Helsingborg ein.

Am Hafen von Helsingborg

Nach weiteren ca. 400 km haben wir uns entschieden nicht mehr ganz bis Stockholm zu fahren und an einem netten Stellplatz am Meer (bei Oxelösund) die Nacht zu bleiben. Gute Entscheidung. Total idyllisch, saubere Toiletten und Duschen. Tip Top für eine Nacht! Ja am nächsten Tag ging’s weiter nach Stockholm….

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